In Koproduktion mit der Ruhrtriennale zeigt Yael Ronen in Essen die dritte Phase ihres "work in progress". Mit einer Gruppe von deutschen, palästinensischen und israelischen Schauspielern analysiert die israelische Autorin und Regisseurin den gordischen Knoten, der die Beziehung dieser drei Nationen bestimmt. Neben der Auseinandersetzung mit dem Hier und Jetzt konzentriert sich die
Arbeit auf die Jahre, in denen die Ursprünge für unser heutiges Selbstverständnis liegen. Dabei geht es nicht um Konkurrenz der jeweiligen nationalen Gründungsmythen, sondern um eine Annäherung
an die Grundlagen, auf denen unsere persönliche Identität im jeweiligen nationalen Kontext basiert.
Freuen Sie sich auf eine Koproduktion der Ruhrtriennalemit deutschen Untertiteln, der Schaubühne am Lehniner Platz und des Habima National Theatre of Israel im Auftrag von Theater der Welt 2008 in Halle an der Saale. Mit Unterstützung der Kulturstiftung des
Bundes und des Goethe-Instituts.
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