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Frank Schätzing

Das Warten hat ein Ende: Der neue Thriller von Frank Schätzing ist da! Ab Februar folgt die multimediale Lesetour des Bestsellerautors.

2004 hatte der Kölner Schriftsteller mit "Der Schwarm" einen Sensationserfolg gelandet - rund 3,8 Millionen Exemplare des Öko-Thrillers wurden seither verkauft. Das neue Werk heißt "Limit". Zwei Jahre lang hat Schätzing dafür recherchiert, hat mit Astronauten, Astrophysikern und Insidern der Erdöl- und Ergasbranche ebenso gesprochen wie mit Experten für Weltraumrecht, hat Gerichtsmedizin und Polizeiarbeit hautnah erlebt. Im Mittelpunkt steht eine Reise zum Mond, die Energieprobleme unseres Planeten 2025 und ein erbitterter Wettlauf der Nationen um das wertvolle Element Helium 3.

Am 24. Februar 2010 startet der Kölner Erfolgsautor seine Deutschland-Tour "LIMIT live". Die Besucher erwartet ein multimediales Showkonzept, das Perfektionist Frank Schätzing bis ins Detail selbst in Szene setzt. Filmsequenzen, Einspieler, Dialoge und Leseelemente werden dabei verwoben. Dazu werden Informationen geliefert, Hintergründe beleuchtet und sowohl hochbrisante als auch höchst amüsante Zukunftsprognosen diskutiert. Und das alles untermalt von Multitalent Schätzings eigens für diesen Zweck produzierter Musik.

"Wie groß die Erwartungen an das neue Werk des Kölner Schriftstellers sind, kann man an der Erstauflage ablesen: 400.000 Exemplare druckte der Verlag Kiepenheuer & Witsch. Ein Gutteil davon ist schon vorbestellt - ein Bestseller mit Abnahmegarantie also. Leider versucht Schätzing, dem schon umfangreichen ,Schwarm noch eins draufzusetzen, was Handlungsstränge, Themenspektrum, Actionreichtum und den Anspruch betrifft, die Zukunft der menschlichen Gesellschaft möglichst allumfassend abzubilden. Das Ergebnis ist ein Koloss auf vielen, oft solide recherchierten, manchmal aber auch recht tönernen Füßen, die im Takt einer altvertrauten Melodie auftreten. In ,Limit singt der 78-jährige David Bowie noch einmal seine Ballade vom blauen Planeten. Er singt als Ehrengast eines noblen Weltraumbahnhofs, von dem unlängst ein Astronaut in den Tod geschleudert worden ist, bevor er auch nur ,Major Tom sagen konnte." (Spiegel)

"Schätzing, wiewohl er insgeheim nach intellektuellen Sternen greifen mag (gern zitiert er verdeckt Lem und Kubrick, Saint-Exupéry und Bowie), ist kein John Le Carré, was politisches Durchdringungspotenzial angeht. Auch ist er nicht vom Schlage eines John Grisham, was seine fachspezifische Hingabe anbelangt. Und doch beeindruckt die Imaginationsgabe dieses deutschen Autors, der zu Weltraumspaziergängen im Jahr 2024 ebenso souverän lädt wie zu Cybersex-Szenarien. Ungeachtet dieser Vorzüge gerät auch der Sternengreifer Frank Schätzing an sein persönliches Limit in diesem unterhaltsamen und verfilmungsträchtigen Buch, in dessen Subtext eine Parabel der Unterhaltungsindustrie aufscheint. Denn ,Limit, diese Saga von der dunklen Seite des Mondes, erzählt versteckt, womöglich unbewusst auch von einer vorstellbaren Zukunft in Sachen kultureller Verwertbarkeit. Einer Zukunft, in der katastrophale Szenarien und Ängste allein für das Amüsement des Publikums ausgeschlachtet werden. Wem dergleichen bereits jetzt so fulminant glückt, muss sich wenigstens keine Sorgen darum machen, ob er als Hundertjähriger noch wird arbeiten müssen. " (Die Welt)

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