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Lee Ritenour & John Scofield

Er ist der Meister des kalifonischen Sunshine-Sounds: Obwohl nahezu jeder die Gitarrenlicks von Lee Ritenour schon einmal gehört, dieses flüssig-golden schimmernde Klangfarbenspiel seiner Tonbildung bestaunt hat, kennen doch nur die wenigsten seinen Namen. Der US-amerikanische Jazz-Gitarrist, Komponist und Produzent ist ein so virtuoser wie fleißiger wie zurückhaltender Studio-Gitarrist, der an über 3.000 Sessions beteiligt war und auf so epochalen Alben wie "The Wall" von Pink Floyd, "Aja" von Steely Dan, "So Exited" für die Pointer Sisters und "Guilty" von Barbra Streisand zu hören ist.

Bereits als 16-Jähriger ist er professioneller Musiker und für Sessions mit The Mamas & The Papas gebucht, zwei Jahre später begleitet er Tony Bennett und Lena Horne. Einer Welttournee als Mitglied der Liveband von Sérgio Mendes im Jahr 1974 folgt eine beispiellose Studio-Karriere mit Verpflichtungen zu Aufnahmen von Jazz-Giganten wie Dizzy Gillespie, Herbie Hancock oder dem ebenfalls anlässlich der BW-Bank jazzopen 2009 in Stuttgart gastierenden Sonny Rollins. Weltstars wie Aretha Franklin, Frank Sinatra, B.B. King, Ray Charles, Simon & Garfunkel, Cher oder Diana Ross veredeln ihre Alben mit dem Können des jungen Ausnahmetalentes. Ab Mitte der 70er Jahre beginnt er, auch eine Solokarriere zu verfolgen: 1976 erscheint sein Debütalbum "First Course". Mit dem Titel des Nachfolger-Albums hat er das Stichwort zu seinem Beinamen Captain Fingers selbst gegeben. Seitdem hat er mehr als 40 Alben, die Gäste wie Phil Collins, Caetano Veloso, Chaka Khan und Herbie Hancock aufzuweisen hatten und vor allem in Nordamerika teilweise sehr erfolgreich waren, und 35 Chart-Hits, darunter den Top-15-Hit "Is It You" von 1981 gehört hat und mittlerweile ein Klassiker unter den zeitgenössischen Jazz-Radio-Hits geworden ist, unter eigenem Namen veröffentlicht.

In den 90er Jahren ist er Gründungsmitglied von Fourplay, der erfolgreichsten Formation des zeitgenössischen Jazz. Dies alles hat ihm mittlerweile 17 Grammy-Nominierungen eingetragen, aktuell wieder für sein Album "Amparo" mit David Grusin von 2008. Ritenours Markenzeichen ist seine heitere und luzide Tonbildung, die ihn unverwechselbar macht.

Der Gitarren-Virtuose kommt mit einer fantastisch besetzten Band nach Stuttgart: neben der sagenhaften Patrice Rushen sind der Drummer Will Kennedy, der nahezu für eine Dekade Mitglied der famosen Yellowjackets war, sowie Melvin Davis am Bass, den Buddy Miles mit 16 entdeckt und für seine Band engagiert hat und der in der Folge mit Künstlern wie Chaka Khan, Bryan Ferry und Patti Austin getourt ist und aufgenommen hat, mit von der Partie. Lee Ritenour & Friends verbinden akustischen Jazz, Funk, Fusion und Weltmusik zu einer aufregenden, energetischen Performance voller Virtuosität. Diese Weltreise umfasst auch Titel aus Alben wie "Smoke n Mirrors", "Wes Bound", "Stolen Moments" und "Twist of Jobim".

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