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Die Räuber (Friedrich Schiller)

Drama von Friedrich Schiller - - Am Anfang all der Freiheitsschwärmerei in Schillers Stücken steht 1804 ein Räuber: Karl Moor, ein verkrachter Philosophie-Student in Leipzig, hat das väterliche Erbe mit vollen Händen durchgebracht, hat wüste Streiche aufgeführt und seinem Namen alle Unehre gemacht. Erst als ihm die Mittel für das lustige Studentenleben auszugehen drohen, besinnt er sich auf seinen Vater und seine Verlobte im heimatlichen Franken. Und ganz wie der verlorene Sohn aus dem Gleichnis möchte er zurück nach Hause gehen und sein Leben ändern. Wenn er sich da nur dem Vater auch in eigener Person zu Füßen geworfen hätte. Doch Karl vertraut sein Schicksal der Post an. Und der reumütige Brief, den er seinem Vater schreibt, landet nicht in dessen Händen, sondern bei Karls missgünstigem Bruder Franz. Der vertauscht den Brief gegen ein von ihm selbst verfasstes Schreiben eines erfundenen Leipziger Korrespondenten. Und was in diesem Brief steht, schreckt den alten Grafen Moor nicht nur beinah zu Tode, es drängt seinen geliebten Erstgeborenen Karl so weit aus der Gunst des Vaters, dass die Bahn zum väterlichen Erbe endlich ganz für Franz frei wird. Der eisige Verstoßungsbrief, den Franz danach an Karl schickt, trifft diesen in einer schwachen Stunde: Unter den verführerischen Reden seines Kommilitonen Spiegelberg entschließt sich Karl hinauszuziehen in die Wälder und als Hauptmann einer Räuberbande fürchterliche Rache an der Welt zu nehmen.

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