Daniel Putkammer, Ingenieur, Anfang 30, der nur für die Arbeit lebt, wartet auf seine Beförderung. Er erzählt von seinem Alltag, von seinen Kollegen, dem Stau auf dem Weg zur Arbeit – begleitet vom enervierenden Radiogedudel. Sein Blick auf die Welt ist bestimmt von Arroganz und einem boshaften Ekel vor Frauen, seinen Kollegen, vor Arbeitslosen, und und und. Er wird befördert. Er soll Abteilungsleiter in Rumänien werden. Er hat Angst. Ein Freund überredet ihn mit ihm zu feiern. Nachts steigt Putkammer betrunken in sein Auto. Auf dem Weg nach Hause geschieht etwas Schreckliches. Alles, was den jungen Mann so überheblich sein lässt, steht auf dem Spiel, vielleicht aber auch nicht.
Kategorie