Hélène Grimaud, Klavier, konzertiert mit dem
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von
Andris Nelsons
In 17 von 19 Jahren war der Münchner Klangkörper zu Gast an der Donau - klar, dass er auch zum 20. Sommerkonzertgeburtstag eingeladen wurde. Schließlich wurde auch gerade, im Dezember 2008, bei einer Umfrage der englischen Musikzeitschrift "Gramophone" zu einem der zehn besten Orchester der Welt gewählt.
Den Dirigierstab führt der jüngste Chefdirigent der Welt. Mit nur 29 Jahren wurde der Lette Andris Nelsons 2007 zum Music Director des City of Birmingham Symphony Orchestra ernannt, wo er in die Fußstapfen von Sir Simon Rattle trat. In der kommenden Spielzeit debütiert er an der Met, im Sommer 2010 in Bayreuth. Zunächst kommt Nelsons aber nach Ingolstadt, und das in prominenter Begleitung.
Solistin des Abends ist Hélène Grimaud. Die Klavier-Exzentrikerin spielt Rachmaninows liedhaft-melodiöses Klavierkonzert Nr. 2, das weltweit größte Popularität genießt, bei den Sommerkonzerten aber noch nie zu hören war.
Das Programm:
R. Wagner: Ouvertüre zu "Rienzi"
S. Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-moll op. 18
S. Prokofjew: Suite aus dem Ballett "Romeo und Julia"
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