Sinfonietta Cracovia

Nachdem sich Krzysztof Penderecki zu Beginn seines kompositorischen Schaffens bewusst in den Grenzbezirken des Klanges bewegt hat - er experimentierte mit Geräuschen und sog. "Clusterbildung", also Akkorden nahe beieinander liegender Töne-, kehrte er in den siebziger Jahren zur Tonalität und somit zu einer "Neoromantik" zurück. Charakteristisch für diese Rückkehr ist das in den Jahren 2000 und 2001 entstandene Concerto grosso für drei Violoncelli und Orchester. Es stellt im Pendereckis Schaffen für sein Lieblingsinstrument den bisherigen Höhepunkt dar, doch plant er "noch ein weiteres großes Werk für dieses Instrument zu schreiben, diesmal vielleicht ein Konzert für noch mehr Celli."

Künstler:
Sinfonietta Cracovia
Claudio Bohórquez, Violoncello
Danjulo Ishizaka, Violoncello
Monika Leskovar, Violoncello
Krzysztof Penderecki, Leitung

Kategorie
Kultur > Klassische Konzerte