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Schwule Kultur der 20er, Ein bisschen Bi schadet nie

Aus den Kellern der Hinterhöfe drängt eine schwule Kultur auf die Straßen von Berlin und präsentiert sich in ungekannter Vielfalt. In den 20er Jahren legte man verstaubte Etikette ab; man probiert, was gefällt. Aus allen Ländern Europas zieht es Künstler und Intellektuelle in das neue brodelnde Zentrum der Moderne. Jeffrey von Laun und Dietrich Bartsch erzählen mit Liedern und Texten über die ersten öffentlichen Bekenntnisse zur Homosexualität, über Bars und Cabarets und über den politischen Kampf von Magnus Hirschfeld, Adolf Brand oder Friedrich Radszuweit.

Dietrich Bartsch ist geboren und aufgewachsen in Sachsen-Anhalt (Weißenfels und Halle/ Saale). Er erhielt 1997 den 1. Preis im Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" und studierte an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig (Diplompädagogik für Klavier und Diplom- Korrepetition für Tanz und Schauspiel 2003). Seit 2000 arbeitet er als Musiker in Werkverträgen und als Lehrbeauftragter an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" Berlin und an der Universität der Künste Berlin. Er wirkte vielfältig als Korrepetitor.

An der Neuköllner Oper erhielt er 2003 ein Engagement als darstellender Pianist und musikalischer Assistent für die Produktion "Così fan tutte", die vom Deutschen Schauspielhaus in Hamburg neu produziert wurde (2005- 2007). 2007 arbeitete Dietrich Bartsch als Musikalischer Leiter in der Produktion "Carmen - ein Kammerspiel" am Theater Vorpommern und 2008 spielte er am Admiralspalast inm Stummfilm-Theater "Verrückte Zeiten" den Pianisten Paule und komponierte die Musik.

Im November 2009 war er am Konzerthaus engagiert, wo er im Stück Schumanns Kinderszenen die Hauptrolle spielte. Er gastierte u.a. auf den Wiener Festwochen (Österreich), im Gran Teatre de Liceu Barcelona (Spanien), im Theater Winterthur (Schweiz). Als Direktor des Deutschen Instituts für Improvisation (2004-2007) arbeitete er eng mit der Berlinischen Galerie zusammen, wo er u.a. die Aufführungen zur Eröffnung sowie zur Langen Nacht der Museen (August 2005/ 2006)leitete.

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