Die 17-jährige Sascha ist aus Moskau nach Deutschland gekommen und lebt mit ihren zwei jüngeren Geschwistern im Solitär, einem Hochhaus Ghetto, in dem eigene Gesetze herrschen, die sie mit wilder Entschlossenheit bricht.
Sie ist nach der Ermordung ihrer Mutter durch ihren Stiefvater vor allem mit einem ausgestattet: Wut! Wut auf die Mutter, die Männer, das elende Russenghetto. Wut auf sich selbst. Jugendliche Laien mit russischem Migrationshintergrund und Schauspieler erzählen gemeinsam von der Parallelwelt „Aussiedler-Ghetto“ und von der Erfahrung der (Selbst-)Entfremdung.
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