Seit 1955 sind die Handballer des SC Magdeburg eine der erfolgreichsten Vereinsmannschaften in Deutschland. In seiner Vereinshistorie hat der SC Magdeburg bereits zehn DDR-Meistertitel sowie zahlreiche internationale Titel, darunter den Europapokal der Landesmeister, gewonnen. Durch den ersten Meistertitel in der Handball-Bundesliga bewies der SC Magdeburg erneut seine Stärke. Mit dem Gewinn der Champions League gelang es sogar, die Krone des europäischen Handballs zu erringen.
Eine der größten Stärken des Vereins ist die gewissenhafte Jugendarbeit. Mit den SC Magdeburg YoungsterS sind die Magdeburger das einzige Team, das in der Toyota-Handball-Bundesliga und zugleich in der 2. Bundesliga Nord vertreten ist. Hinzu kommt, dass die Jugendmannschaften des SC Magdeburg bereits zahlreiche Meistertitel gewinnen konnten. Aus dieser exzellenten Jugendarbeit kommen immer wieder erfolgreiche Nachwuchsspieler hervor, die auf nationaler und internationaler Ebene Erfolge feiern.
Die Spielstätte des SC Magdeburg ist seit 1997 die Bördelandhalle. Mit ihren 7100 Plätzen ist sie außerdem die größte Halle für jede Art von Veranstaltungen in Sachsen-Anhalt. Besonders zu Handballspielen des SC Magdeburg kann man die einmalige Atmosphäre in der "Bördelandhölle", wie sie von den Fans genannt wird, spüren, denn dann versinken die Tribünen in den rot-grünen Farben des Vereins.
Neben dem Handball und der Jugendarbeit engagieren sich die Sportler und der Verein des SC Magdeburg auch in sozialen Projekten, mit dem "sozialen Block" wurde beispielsweise ein Platz für Menschen mit Behinderungen in der Bördelandhalle geschaffen. Die Handballer pflegen außerdem einen sehr engen Kontakt zu ihren Fans. So kann es schon einmal vorkommen, dass sie selbst 15 Minuten nach dem Abpfiff noch immer auf dem Parkett stehen und freudig mit ihren Unterstützern plaudern.
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