Parzival weiss von nichts. Nicht einmal seinen Namen. Seiner Mutter fragt er Löcher in den Bauch. Doch sie erklärt ihm nichts. Sie will ihn vor der Welt bewahren und hat ihn deshalb in der Einöde grossgezogen. Aber Parzival will die Welt sehen, möchte ein Ritter werden. Er zieht los, trifft bald schon auf Artus und die Ritter der Tafelrunde – und stellt die dümmsten Fragen. Doch der dumme Junge ist stark, erschlägt den roten Ritter und legt sich seine Rüstung an. Ein alter Mann unterrichtet ihn. Sagt ihm, was er tun soll und was nicht: Vor allem soll er nicht mehr fragen. Und Parzival gehorcht.
Er kommt an einen Ort, den man nicht suchen darf und trifft auf den kranken, schmerzverzerrten König Anfortas. Parzival wundert sich, doch Fragen stellt er keine mehr - und er erkennt die Gralsburg nicht. Am nächsten Morgen ist sie verschwunden. Parzival ist verzweifelt, verwirrt, er will sie zurück. Doch die ist wie vom Erdboden verschluckt. Erst als er nicht mehr sucht und jeden Ehrgeiz verloren hat, taucht sie wieder vor ihm auf und Parzival stellt die rettende Frage.
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