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Ode To The Man Who Kneels (Richard Maxwell)

Irgendwo draussen vor einer Stadt namens Grid, irgendwo in den Weiten der USA, ungefähr da, wo wir den Wilden Westen vermuten. Hier treffen fünf Menschen aufeinander, allesamt Getriebene, angetrieben von ihren Sehnsüchten, ihrem Begehren, ihrem Furor, ihrem Hass. Am Ende sind sie, wie es sich für einen guten Western gehört, vor allem eines: tot. Schon das erste Bild erzählt alles über die Welt, die hier gezeichnet wird: ein Mann kniet, neben ihm ein anderer, der steht, der Cowboy, eine Waffe auf den Knienden gerichtet. Sprich Deine letzten Worte, sagt er. Der Kniende tut es, spricht und stirbt. Der Mann mit der Waffe geht weiter, will Reiter anheuern, die für ihn kämpfen, sieht und begehrt eine Frau, tötet ihren Liebhaber, lebt mit der Frau, ist glücklich, redet sich selbst ein, kein Mörder zu sein. Dann kommt ein Mädchen, sie will Land besiedeln im Westen, er sieht und begehrt sie, die ältere stirbt, ihre Zeit ist abgelaufen. Sie akzeptiert das klaglos. Ein neues, kurzes Glück für den Mann. Doch dann kommen die Reiter, die sich gegen ihn wenden, oder sind es eigentlich die Geister der Verstorbenen, der von ihm Gemordeten? Richard Maxwell erzählt diese Geschichte mit seinem Ensemble in klaren, schlichten und starken Bildern, mit feinem Pathos und Humor, und mit viel Musik: sehr amerikanische Songs, die den Geist der Country-Musik atmen, eingängig und von grosser Kraft.

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