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Als 1995 in musikalisch kreativer Runde die Idee geboren wurde, in Bremen ein Orchester zu gründen, das mit regelmäßigen Konzerten im Bereich von Oper und Operette sein Hauptanliegen und Interesse sah, waren die Prophezeiungen eindeutig - vermutlich wird nur ein Konzert stattfinden. Aber weit gefehlt, "musica viva" hat es geschafft, sich in der beginnenden elften Spielzeit auf dem hart umkämpften Klassikmarkt ein Abonnentenpublikum von über 3.000 Gästen zu erspielen und zu ersingen - Tendenz steigend.
Das ist nicht zuletzt ein Erfolg des Dirigenten Nicolas Hrudnik (Foto), der mit seinem Talent und viel Engagement Aufführungen bietet, die vor Lebendigkeit sprühen. Ein Mix aus Oper, Operette und Konzert, dazu ein geschmückter Saal, Kostüme, Überraschungen, viel spürbare Begeisterung bei allen Mitwirkenden und eine charmant launische Moderation des Dirigenten lassen die Konzerte zu Erlebnissen werden.
In den Aufführungen werden ausgesuchte Höhepunkte der klassischen Musik von einem großen, professionellen Orchester und einem eigens für die Konzertreihe gegründeten Chor dem Publikum näher gebracht. Mittlerweile ein Markenzeichen von "musica viva" ist die Verpflichtung von renommierten Solisten, die die Konzerte bereichern. Neben Anna Maria Kaufmann, Iris Kupke, Klaus Florian Vogt und vielen anderen auswärtigen Künstlern sind Armin Kolarczyk und andere Solisten und ehemaligen Solisten des Bremer Theaters wiederholt gefeierte Gäste.
Neu seit April 2005 ist eine Kammermusikreihe. Hier zeigen beliebte Solisten in kleinerem Kreise noch einmal die ganze Palette ihres Könnens. Durch das hohe musikalische Niveau und die Form der Präsentation der Konzerte kommen nicht nur Kenner der Musikliteratur, sondern auch unerfahrene Hörer klassischer Musik auf ihre Kosten.
Kategorie
Kultur > Klassische Konzerte