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Passend zum Mozartjahr präsentiert das Schlosstheater mit dem Stück "Mozart auf Reisen" eine ungewöhnliche Weltpremiere.
Hierbei wird als Bühnenbild eine virtuelle Welt erschaffen, die die Grenzen zwischen realem Spiel der Sänger und der riesigen Leinwandprojektion verschwinden lässt.
In der Inszenierung von Gunda Aurich und Dominik Baum begibt sich Mozart auf eine Reise nach Florenz. Doch schon nach kurzer Zeit hat er mit seiner Kutsche einen Unfall.
Zu seinem Glück trifft er jedoch bald auf eine kleine Gesellschaft, die ihm anbietet, ihn mitzunehmen. Da Mozart unerkannt bleiben will, gibt er sich als taubstumm aus. Sein Einfall, so zu reisen, erweist sich als abenteuerliche Angelegenheit, denn hierdurch wird er in ein Mordkomplott verwickelt. Während Mozart darum kämpft, diesen Mord zu verhindern und einige weitere Abenteuer erlebt, findet er dabei ständig neue Inspiration für seine Arien, Duette und Terzette, die er seinen Mitreisenden auf den Leib schneidert.
Dem Zuschauer werden so nicht nur die schönsten Opernmelodien, sondern darüber hinaus auch das erste digitale Marionetten-Pferd präsentiert.
Unter Mithilfe der englischen Firma Kinetic-Impulse wurde hier ein Pferd geschaffen, das live - sozusagen an virtuellen Fäden hängend - auf das Verhalten der Sänger und Schauspieler reagieren kann. Dieses in Echtzeit gerenderte Bühnenbild macht die Inszenierung zu einer echten Weltpremiere.
Kategorie
Kultur > Klassische Konzerte