Giacomo Puccini war im Sommer 1900 auf der Suche nach einem neuen Opernstoff, als er auf das Theaterstück Madame Butterfly bei einer Aufführung in London traf. Puccini war gefesselt von der Geschichte Cio-Cio-Sans, genannt Butterfly, und ihrer Liebe zu dem amerikanischen Marineleutnant Pinkerton.
Verliebt in die Geisha geht dieser mit ihr eine Ehe auf Zeit ein. Schließlich verlässt er sie mit dem Versprechen wieder zu kommen. Cio-Cio-San wartet drei lange Jahre und zieht ein Kind von ihm groß. Pinkerton kehrt zurück, aber in Amerika hat er inzwischen erneut geheiratet. Verzweifelt tötet sich Butterfly. Die Musik, die Puccini für diese Oper geschaffen hat, entwickelt eine große emotionale Kraft und ist durchzogen von japanischen Melodie-Elementen.
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