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Josh Groban hat als genialer Grenzgänger zwischen Pop, Klassik, Folk und Jazz einen eigenen Stilmix popularisiert. Mehr als 25 Millionen verkaufter CDs, spektakuläre Tourneen, Auftritte beim Superbowl, der Oscar-Verleihung und den Olympischen Winterspielen haben den 29-jährigen Kalifornier weltweit bekannt gemacht. In den USA und Kanada erreichten seine vier bisherigen Alben die Spitzen der Charts, und auch sein neuer, aktueller Longplayer "Illuminations" stieg von Null auf Platz vier in den Billboard Charts ein.
2001 debütierte der Crooner mit der ausgebildeten Baritonstimme. Die nach ihm selbst betitelte CD enthielt den Hit "To Where You Are" und verkaufte sich fünf Millionen Mal. Das Nachfolge-Album "Closer" mit seinem bislang größten Erfolg "You Raise Me Up" brachte ihn den Fans noch näher und avancierte zum Nummer-eins-Hit. Die DVD "Live At The Greek" dokumentiert die enormen Live-Qualitäten des Künstlers, dessen 2005er US-Tour mit 40 Terminen in knapp 20 Minuten ausverkauft war.
Schon immer hat Josh Groban, der stille Poet zwischen den musikalischen Stilen, mit interessanten Menschen kooperiert. Auf seinem letzten Album "Awake" demonstrierte er seine Reife als Sänger, Produzent und Songschreiber. Viele der Songs komponierte er gemeinsam mit Dave Matthews, David Foster, Ladysmith Black Mambazo oder Herbie Hancock. Für sein aktuelles, fünftes Album "Illuminations" kam es erneut zu legendären Kollaborationen. Denn produziert und inspiriert wurde das Werk durch Top-Produzent Rick Rubin, der schon Künstlern wie den Red Hot Chili Peppers, Johnny Cash oder Neil Diamond zu neuen Schüben der Kreativität und Intensität verhalf.
"Weder ihm noch mir ging es darum, dem anderen irgendetwas zu beweisen", erzählt Groban, "Es ging einzig und allein um zwei Menschen, die eine gemeinsame Basis für eine Zusammenarbeit gesucht haben - zwei sehr verschüchterte Menschen. Wir wollten eine Linie finden und sie zusammen überschreiten, erweitern. Aus Ricks Sicht sollte dieses Album ein Kunstwerk werden. Ziel war es, eine gewisse Losgelöstheit zu kreieren, die mit der Kantigkeit des Folk ebenso harmonieren würde, wie mit der Kraft und Wärme eines Klassik-Albums."
Die Songs entstanden größtenteils in Zusammenarbeit mit Dan Wilson, dem ehemaligen Frontmann von Semisonic. Ergänzt wurden die elf Stücke - darunter auch ein sehr altes Instrumental, das Groban bereits mit 12 Jahren geschrieben hatte - durch ein überraschendes Cover eines Nick Cave-Songs sowie den Song "Au Jardin Des Sans Pourquoi", das einzige Lied, das der hinreißende Songwriter Rufus Wainwright mit seiner inzwischen verstorbenen Mutter, der Folksängerin Kate McGarrigle, komponiert hatte.
Die deutschen Fans dürfen sich jetzt auf einen ganz besonderen Abend freuen, wenn Josh Groban am 19. Januar mit viel Charme die schönsten Stücke von "Illuminations" sowie Klassiker seiner zehn Jahre umfassenden Karriere akustisch präsentieren und sich der ein oder anderen Frage seiner Fans stellen wird.
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