Erwartungsvoll, aber auch mit etwas Furcht gibt, geben sich Verliebte vor dem Altar das Ja-Wort, als Verheiratete erleben sie im Himmelbett die erste Nacht. Sie erwartet bald ihr erstes Kind. Er bangt um seine Rolle und ihre Aufmerksamkeit, fühlt sich vernachlässigt und gebärdet sich wehleidig, als ob er selbst schwanger wäre.
„I Do, I Do“ gewährt auf heiter-romantische, bisweilen bissig-ionische Weise Einblick in das klassische Eheleben eines Paares wie wir es sein könnten – und das über fünfzig Jahre. Die Kinder werden gross und gehen ihrer Wege, die eigentlich liebenswerten Eigenheiten des Partner gehen einem irgendwann unsagbar auf die Nerven, die jeweils eigene Rolle und das Verhältnis zu einander müssen immer wieder neu gefunden werden.
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