„Don Giovanni zu dritt! Mit dieser komödiantischen und musikalischen Herausforderung treten Michael Quast, Sabine Fischmann und Theodore Ganger in direkte Konkurrenz zum Opernpomp des Jubiläumsjahres.“
Mit Frechheit, Spielwitz und übersprudelnder Musikalität sind sie ganz nah dran an Mozarts lustvollem Genie. Ein Übriges tut die Übertragung von da Pontes Libretto in ein heutiges Deutsch, das den Text von mancher Verklärung befreit und ihn wieder zupackend und konkret werden lässt. Das "dramma giocoso", die Tragikkomödie, der dramatische Spaß will ernst genommen werden.
Wer Michael Quast etwa in „Blaubart“ oder auch mit seinen kongenialen „Moderationen“ zu Opern- oder Operettengalas erlebt hat, der weiß, welch komödiantisches Feuerwerk dieser Ausnahmekünstler zu entfachen vermag! Seine Verwandlungskunst, die Fähigkeit, gleichzeitig die unterschiedlichsten Rollen zu verkörpern, ist schier grenzenlos. Dabei wird seine geistvolle Art, mit der er die Werke durchdringt, stets höchsten künstlerischen Ansprüchen gerecht.
Kategorie