Stück des Schweizer Dramatikers Lukas Bärfuss. Die Tageszeitung »Die Welt« beschrieb das Besondere an seinen Stücken so: »Die eigentümlichen Bildwelten und die sprachliche Prägnanz seiner Texte weisen Bärfuss als einen Dichter unter den Theater-Autoren aus. Was seine Stücke darüber hinaus auszeichnet: sie beschreiben gesellschaftliche Defizite ohne Besserwisserei und menschliche Abgründe ohne Voyeurismus.« Dieses Urteil trifft bei »Die Reise von Klaus und Edith ...« genau ins Schwarze. Das Stück handelt von der Wirtschaftlichkeit menschlicher Beziehungen und von den Geistern der Vergangenheit. Es beschreibt mit schwarzem Humor eine Reise in die tieferen Schichten der menschlichen Existenz. Es ist ein poetisches Psychogramm und ein modernes Märchen, ein spannender Krimi und ein anrührendes Traumprotokoll.
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