Mitten in der Nacht wird Felix von seiner ziemlich erbosten Nachbarin Doris jäh aus dem Schlaf gerissen. Diese wurde nämlich auf Betreiben von Felix durch den Hausmeister aus ihrer Wohnung geworfen, wofür sie sich nun zu rächen gedenkt. Sie macht sich ungeniert in Felix Appartement breit. Doris nimmt das Leben von der leichten Seite, träumt vom Filmruhm - und redet ohne Punkt und Komma. Felix ist Angestellter einer Buchhandlung und verhinderter Romanschriftsteller mit dem Hang zu unverständlichen Sätzen, dazu noch verklemmt und umständlich. Als streitbare Dame mit einigen Erfahrungen im horizontalen Gewerbe macht Doris Felix erst die Hölle, dann die Ohren heiß. Felix versucht einerseits verzweifelt, sich aus diesen weiblichen Fängen zu befreien, obschon er andererseits liebenswert bemüht ist, Doris etwas Bildung beizubringen.
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