Alceste wurde von seinen Freunden verraten und nun steht ihm ein Prozess ins Haus. Er ist angewidert von der Verlogenheit, Heuchelei und Kriecherei, hasst alle Menschen, verachtet die „gute“ Gesellschaft. Er liebt allein Célimène, eine junge Salondame, ihr ist er verfallen und will sie „retten“. Célimène allerdings möchte gar nicht gerettet werden, sie genießt es, mit mehreren Männern ihr Spiel zu treiben. Neben Alceste hält sie sich Oronte sowie Acaste und Clitandre, die sie spasseshalber gegeneinander ausspielt.
Doch als Alceste durch Arsinoé einen von Célimènes Liebesbriefen an Oronte zugespielt bekommt, stellt er sie zur Rede und auch Acaste und Clitandre drängen sie zu einer Entscheidung. Für Célimène wird es nun eng, und dennoch kann sie sich nicht entschliessen, sich mit Alceste aus der Gesellschaft zurückzuziehen.
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