Die Ranjewskaja kehrt mit ihrer Tochter Anja aus Paris auf ihr Landgut zurück, das in der ganzen Gegend wegen seines Kirschgartens berühmt ist. Das ganze Gut jedoch ist rettungslos überschuldet, dem Kirschgarten droht die Zwangsversteigerung.
Doch die Ranjewskaja, ihr Bruder Gajew und ihre Pflegetochter Warja klammern sich an die kleine Hoffnung auf finanzielle Hilfe einer Tante und lehnen den Vorschlag des Geschäftsmanns Lopachin ab, aus dem Kirschgarten Sommergrundstücke zu machen und so den restlichen Besitz zu retten. Während des Termins der Zwangsversteigerung warten alle auf ein Wunder. Lopachin, der „selfmademan“ hat den ganzen Besitz gekauft, aus dem Ort sentimentaler Erinnerungen wird eine vielversprechende Immobilie. Die Ranjewskaja kehrt nach Paris zurück, in das Leben, das sie hinter sich lassen wollte. Alle anderen werden in Zukunft arbeiten gehen.
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