Theater Bühnenfassung von Matthias Brenner und Reiner Müller nach einem Roman von Victor Hugo - -
Paris, im Jahre 1482 – zu Beginn der Fastenzeit. Die von der Kirche beherrschten Bürger nutzen das Privileg der Narrenfreiheit, um die starren Regeln des Alltags für kurze Zeit auf den Kopf zu stellen. Quasimodo, der taube und verkrüppelte Glöckner von Notre Dame, wird zum Narrenpapst gewählt. Der Tanz der jungen Zigeunerin Esmeralda auf dem Domplatz lässt die Männer vollends närrisch werden. Während der Erzdekan Claude Frollo – dessen Leidenschaft bisher nur der Kirche und der Alchemie gehörte – Esmeralda verfällt und ihr heimlich nachstellt, verfolgt diese den jungen Hauptmann Phöbus. Der eifersüchtige Frollo versucht Phöbus rücklings zu erstechen und sorgt dafür, dass die widerspenstige Esmeralda zum Tode verurteilt wird. Doch Quasimodo, der Geächtete, rettet sie in seine Kirche, wo ihr Asyl zusteht. Der König will das Asylrecht aufheben und das Urteil vollstrecken. Aber Esmeraldas Freunde, die Bettler von Paris, planen eine Befreiungsaktion.
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