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Compagnie 111

Es ist ein seltsames und faszinierendes Universum aus Senkrechten, Linien und Stäben, in welches uns die Compagnie 111 eintauchen lässt. Mal leuchtend, mal beweglich, mal klangvoll konstruieren und dekonstruieren diese den Raum vor unseren Augen, indem sie Perspektiven schaffen, Abgründe aufmachen, den Orientierungssinn auf den Kopf stellen und neue Rhythmen erfinden. In der Mathematik läuft die Linie aufs Unendliche zu, auf ein fantastisches Anderswo ohne Grenzen. Auf der Bühne von Plus ou moins l’infini (Mehr oder weniger das Unendliche) lädt uns die Linie in dieses Unendliche ein, welches von virtuosen und geheimnisvollen menschlichen Figuren bewohnt wird. Es sind Jongleure, Akrobaten, Schauspieler und Tänzer, die sich dieser leuchtenden schwarzen Magie und der Vernebelung der Wahrnehmung verschrieben haben und die mit trickreichen Kunstgriffen unbekannte Parallelwelten zu schaffen vermögen. Mit „Minimalvirtuosität“ beschreibt die Compagnie 111 ihr künstlerisches Credo, welches die junge Compagnie aus Toulouse international bekannt gemacht hat: „Wir bewegen uns gerne am Rande, auf der Kante statt im Herzen der Disziplinen.“ Sie schaffen damit „ein Vokabular, das nicht als Jonglieren, Tanz oder Objekttheater verstanden werden soll, sondern als ein visuelles Ereignis“.

Plus ou moins l’infini ist der dritte Teil einer Trilogie über den Raum, konzipiert von Aurélien Bory und unter der künstlerischen Leitung von Phil Soltanoff.

„Dieses hypnotisierende Spektakel lässt einen sprachlos, begeistert und erzitternd zurück angesichts der künstlerischen Möglichkeiten, ein albernes Detail wie auch die grenzenlose Unermesslichkeit künstlerischer Kreativität heraufzubeschwören.“ (The Daily Telegraph)

“Ein großartiges, minimalistisches Stück, in dem sich die Architektur und die Geometrie auf die Bühne einladen ... Auch konzeptuell bleibt dem Stück die Idee der Herausforderung – menschlicher wie technischer Art - stets als Antriebsmoment eingeschrieben. Ein Bild jagt das andere, noch geheimnisvoller, noch flüchtiger.” (Libération)

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