Komödie von Leonard Gershe - -
Tim will sein Leben selbst in die Hand nehmen und sich von seiner dominanten Mutter Flora befreien, um endlich auf eigenen Füssen zu stehen. Aber Tim ist blind. Das macht die ganze Sache nicht einfacher. Mutter und Sohn einigen sich darauf, dass Tim zwei Monate das eigenständige Leben erprobt. In dieses Leben flattert plötzlich Silvie hinein, ein Mädchen wie ein Schmetterling.
Zwei Welten treffen aufeinander – eine, die überängstlich behütet wird und eine, in der überall Blumen blühen. Die beiden jungen Menschen kommen sich schnell näher, so nah, dass es der Mutter Angst macht. Was für das bisherige Leben des blinden Tim ein Quantensprung ist, scheint für die lebenslustige Silvie ein Abenteuer von vielen zu sein. So schwebt die anrührende Geschichte der beiden zwischen Gefangensein und Freiheit, Notwendigkeit und Sehnsucht, Prosa und Poesie. Und sie erzählt von dem Glück, Erfahrungen machen zu dürfen – mit sich selbst, mit anderen, mit dem Leben.
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