Jörg ist tot. Nach einem Räumungsbescheid für seine Wohnung hat er den Gashahn aufgedreht. Bakunin, sein Hund, überlebt. Er wird von dem Immobilienmakler Steven der aus Jörgs Ex-Wohnhaus ein Carloft machen will mitgenommen hinaus in die Stadt, die Bakunin wie eine Welt im Ausnahmezustand, im Krieg aller gegen alle erscheint. Während Eddi, die Pflegekraft des verstorbenen Jörg und Moni, die Wirtin der "Fettecke" nach Bakunin suchen und Jörg einen angemessenen Abschied bescheren wollen, gerät Steven in Konflikt mit dem Sohn seiner Geliebten Charlotte: Der 17jährige Jan versucht, Stevens Limousine abzufackeln.
Im urbanen Raum, in dem gegensätzliche Interessen besonders stark aufeinanderprallen, stellt sich die Frage nach Idealen, die ein anderes Leben bedeuten. Der Erzähler Bakunin beobachtet fünf ganz unterschiedliche Menschen, die alle auf der Suche nach ihrem eigenen Lebenstraum am Anderen vorbeisehen.
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