An Tagen schweren Wetters, wenn in München nicht nur die warme Luft aus dem Gebirge herabweht, sondern auch Geister und Seelen vom Fuß des Berges in die Stadt drängen, geschehen merkwürdige Dinge. Ein Familienvater beobachtet heimlich das bizarre Treiben einer krummgeschufteten Wirtin, die seltsam geisterhafte Rituale vollzieht. Er wird als Spanner vom Fenster vertrieben und flieht zurück in die Anonymität des Hotelzimmers. Dorthin ist er mit einem schwulen Italiener durchgebrannt. Währenddessen lässt sich sein Sohn Max, auf der Suche nach dem abtrünnigen Vater, von den Verlockungen der Stadt vom Weg abbringen. Ein Bild voller Gegensätze: Urbanes und ländliches Leben, orientalische Erzählung und nüchterne Realitätserkundung.
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