Ist der eingebildete und begnadete Salonlöwe eine zu fördernde IchIchIch-AG?
Die Gorillas spielen diese Theater-Improvisationsform schon seit über einem Jahr und immer mehr Zuschauer sind auf den Geschmack gekommen. Man darf demokratisch abgestimmt die Hauptfigur des Abends bestimmen. Doch bevor es soweit ist, wählt man erst einmal im ersten Teil den Moderator. In vier Szenen in vier verschiedenen Genres, alles vom Zuschauer bestimmt, werden vier Spielfiguren gewählt und aus diesen wird dann die Hauptfigur des zweiten Teils ausgesiebt. Sie sehen dann in einer Langform: Aus dem Leben von ....
Das Ensembel der Stegreifmimen meint: "Unsere derzeitige Lieblingsshow, denn manchmal schaffen es die von uns gespielten Figuren, einen ganzen Abend lang präsent zu sein. Natürlich nur, wenn das Publikum es will, und das ist leider gnadenlos:
Von allen gespielten Charakteren in der ersten Hälfte des Abends überleben nur vier die Auslese durch die Zuschauer. Doch während sich Taxifahrer Roland, Friseuse Biggi, ALG II-Empfänger Bruno und Chefin Heidrun im Siegestaumel suhlen, sieben die Zuschauer unerbittlich weiter..., denn nur für eine der Bühnenfiguren wird der Traum von der Hauptrolle in einem großen epischen Bühnenwerk wahr.
Und das kann man auch sofort sehen: in der zweiten Hälfte des Abends!"
"Ohne Skript und Teleprompter zeigten die Kreuzberger Gorillas, welche ungeahnten Pointen im Improvisationstheater auf Zuruf stecken. ,Peinliche Ekstase gesungen und getanzt - das gibt es oft auf dem Bildschirm, aber selten so schön satirisch zugespitzt wie hier." (Der Tagesspiegel)
"Bei den Gorillas wird nicht wild drauflos gestümpert, sondern man formt Irrwitz, Wagemut und Genialität spontan zu einer verblüffenden Einheit. Ein Theater, das im wahrsten Sinne des Wortes voller Überraschungen steckt." (zitty)
"Das Publikum bekommt die Show, die es verdient, denn die Zuschauer werden zu Co-Autoren des Geschehens auf der Bühne ... im Extremfall sind sie für den gesamten Plot zuständig." (Berliner Zeitung)
"Hier ist der Zuschauer der wahre Regisseur." (Welt am Sonntag)
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