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Kurt Krömer

Nach dem erfolgreichen Abdrehen der "Kurt-Krömer-Shows" (hat ihm die Nominierung für den Adolf Grimme Preis eingebracht) zieht es Krömer nun wieder auf die Bühne, wo er sich mal wieder nach Lust und Laune den ganzen Abend ohne Gäste und Kameras so richtig austoben kann.

Zu sehen gibt es Nummern aus dem "Krömschen Kosmos", allerlei Reflektionen auf das aktuelle Tagesgeschehen sowie improvisierte Geschichten nach Themenvorlagen des Publikums. Er erzählt, warum er in China schon Kult ist, wie er mit seinem Stalker umgeht und warum er sich nicht mehr über Angela Merkel lustig machen wird. Und ... Kurt Krömer wird singen! ... keine Angst nicht den ganzen Abend! Ein, zwei seiner Lieblingssongs, um seinem Ziel Entertainer zu werden, ein Stück näher zu kommen. Nichts wird mehr so sein, wie es einmal war.

Von der "stern"-Redaktion befragt, erklärte der Künstler seine Figur wie folgt: "Ich empfinde mich als Neoclown. Nicht der aus dem Zirkus Roncalli mit der Pappnase, sondern eher in Richtung Leo Bassi (amerikanischer Anarcho-Clown, Anm.d. Red.). Ich sehe aus wie Leute, die seit 50 Jahren in der Stadtsparkasse Paderborn in einer leitenden Position arbeiten, ein bisschen miefig und piefig, die aber dennoch den Punk verbreiten. Man sieht aus wie Heintje, spricht aber wie Marilyn Manson."

Die Süddeutsche Zeitung schrieb: "Was macht Krömer so besonders? Eigentlich nichts. Abgesehen davon, dass seine Kunstfigur mit den schlecht sitzenden Billig-Anzügen eher gewöhnlich, fast dümmlich daherkommt, ist auch der Großteil seiner Scherze nicht gerade frisch. Da wischt er sich mit einer Serviette den Mund ab, schnäuzt kräftig rein und tupft noch mal die Stirn ab - wie Millionen Spaßvögel vor ihm. (...) Es ist die Art, wie Krömer Plattitüden unters Volk bringt: verpackt in ein clowneskes Zirkus-Ganzkörper-Schauspiel, frech, ohne Umwege, im breiten Berliner Slang. Und mit Tempo. Louis de Funès war eines seiner Vorbilder: ,So ein Video von dem konnte schon mal fünf Stunden dauern, weil wir immer zurückgespult und alles gleich nachgespielt haben. Otto Waalkes scheint durch, Django Edwards und Leo Bassi nennt Krömer noch. Ein naiver Quatschmacher, ein Clown ohne rote Nase, einer, der mit seinem Gestakse und dem Kopfstand am Schluss auch in die fünfziger Jahre gepasst hätte."

Für die Veranstaltung können Sie auch Reisearrangements erwerben.

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