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Joss Stone & Solomon Burke

Zwei Soul-Generationen auf einer Bühne: Joss Stone und Solomon Burke treten bei den BW-Bank jazzopen in Stuttgart auf.

Bei der großen Soul-Night der diesjährigen BW-Bank jazzopen kommt es zu einem Aufeinandertreffen von zwei Soul-Generationen, das in der Form nur in Stuttgart stattfinden wird. Mit Joss Stone und Solomon Burke werden nicht nur zwei Soul-Stars an einem Abend zu erleben sein, sondern auch für gemeinsame Songs auf der Bühne stehen - unter dem Motto: Young meets old, girl meets man - Joss meets Solomon.

Joss Stone ist der jüngste Shooting Star, den die UK-Soul-Szene je hervorgebracht hat: Mit 20 Jahren war die den größten Teil des Jahres in L.A. lebende Britin bereits Grammypreisträgerin. Schon vor der Veröffentlichung ihres mehrfach mit Platin ausgezeichneten Debüts "The Soul Sessions" 2003 zog die Presse Vergleiche zu Stones Idolen Aretha Franklin und Janis Joplin. Mit "Fell In Love With A Boy" und "Super Duper Love (Are You Diggin On Me?) Pt.1" hatte sie ihre ersten international beachteten Hits. Mit dem darauf folgenden Album "Mind, Body & Soul erreichte die die Spitze der UK-Charts, die Auskopplung "You Had Me" war ein Top-Ten-Hit für Joss Stone. 2005 wurde Joss Stone für drei Grammys nominiert und sang bei der Zeremonie gemeinsam mit Melissa Etheridge ein unvergessliches Tribut an Janis Joplin. Ihre Version von "Cry Baby"/ "Piece Of My Heart" wurde als Single veröffentlicht und war Stones erster Top-40-Hit in den USA. Im Februar 2006 trat sie mit Stevie Wonder, John Legend und India.Arie beim Super Bowl XL auf und sang bei den Grammy Awards 2006 mit Legend and Van Hunt ein Medley aus Hits der Soul-Legende Sly Stone. Auf ihrem 2007 veröffentlichten dritten Album präsentierte sie erstmals ausschließlich selbst geschriebene Songs. Auch "Introducing Joss Stone" erwies sich wieder als äußerst erfolgreich. Bei ihrem Auftritt wird sie auch Songs ihres für 2009 angekündigten, vierten Studioalbums vorstellen. Ihr Update von klassischem Motown-Soul mit aktuellen Mitteln ist gleichzeitig respektvoll, selbstbewusst und komplett gegenwärtig.

Neben Stevie Wonder und Al Green ist Solomon Burke eine der wichtigsten Musikerpersönlichkeiten des klassischen Soul. Seit 1962 hat er mehr als 30 Studioalben veröffentlicht, seine Songs wurden von den Rolling Stones, Bruce Springsteen, Tom Jones und Otis Redding gecovert - Evergreens wie "Everybody Needs Somebody to Love" oder "Cry to Me", der nicht zuletzt durch den Tanzfilm "Dirty Dancing" von 1987 Kultstatus erlangte, stammen aus seiner Feder. Mitte der 70er Jahre zog er sich aus dem Musikgeschäft zurück, um 1986 mit "A Change Is Gonna Come" wieder die Bühne zu betreten. Auf ausgedehnten Tourneen festigte er seinen Ruf als hervorragender Live-Entertainer. 2001 wurde Solomon Burke in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen, für sein 2002 veröffentlichtes Album "Dont Give Up on Me" erhielt er einen Grammy. Auch die Nachfolgealben "Make Do with What You Got" (2005) und die Country-Hommage "Nashville" (2006) waren für die begehrte Auszeichnung nominiert, ebenso wie sein im Sommer 2008 bei Shout! Factory/Soulfoot erschienenes Album "Like a Fire" das ihn erneut in Bestform zeigt.

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