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Gregor Eckert

"Gestatten! - Mark Twain" ein biographisches Solo-Stück zum Mark Twain - Jahr 2010 nach dem Vorbild von Hal Holbrooks "Mark Twain Tonight". Dank intensiver Zusammenarbeit mit dem Schweizer Mark-Twain-Forscher Albert Locher ist es Gregor Eckert gelungen eine eigenständige deutsche Textfassung zu erstellen, die die europäischen Seiten des amerikanischen Humoristen zeigt.

Mark Twain verbrachte über 10 Jahre seines Lebens in Europa, u.a. in Deutschland, Frankreich, England, Italien, Österreich und in der Schweiz. In späteren Jahren war er auf dem gesamten Globus unterwegs, als Entertainer und Selbstdarsteller mit frei gehaltenen, humoristischen Vorträgen. Der Nachwelt hat er in seinen Werken eine tiefgründige Art des Lachens hinterlassen. Eine ironische Sicht auf Erfahrungen in dieser Welt, die ohne dieses Lachen schwer zu ertragen wären. Mark Twain war aber nicht nur nachdenklicher und scharfzüngiger Schriftsteller mit großem Einfühlungsvermögen in die Welt von Kindern und Jugendlichen. Er gilt als Begründer der amerikanischen Literatur.

"Gestatten! - Markt Twain beginnt sinnigerweise mit dem Winter 1891/92 in Berlin mit der Begegnung zwischen Mark Twain und Kaiser Wilhelm II, de ihm gegenüber hervorhob, alle Twain-Bücher zu kennen. Mark Twain war wie immer bei offiziellen Anlässen, falsch gekleidet und angeblich musste Kaiser Wilhelm nach der Audienz seine Zigarren zählen. Twain hatte mit 40 Stück am Tag einen relativ hohen Bedarf.

Wie könnte Mark Twain als Bühnen-Entertainer gewesen sein? Es gibt keine Tondokumente. Der Schauspieler Gregor Eckert lässt den Charakter Mark Twain wieder lebendig werden. Bei einer guten Zigarre und einem noch besseren Glas Bourbon serviert er in "Gestatten! - Mark Twain" heitere Anekdoten und abenteuerliche Geschichten aus seinem bewegten Leben. Das ist feinste humoristische Unterhaltung. Er schlüpft in die Rollen seiner Romancharaktere. Mit dabei Huckleberry Finn, der alte Simon Wheeler mit dem berühmten Springfrosch von Calaveras, das französische Duell und eine sehr amüsante und eigentümliche WC-Geschichte, bei der er nachts auf dem Flur eines Hotels herum irrt. Er philosophiert, frotzelt, schimpft, über die deutsche Sprache, Richard Wagner, die Franzosen, über Himmel, Tod und Teufel. All das in gepflegter Plaudersalon-Atmosphäre des ausgehenden 19. Jahrhunderts, höchst anregend und amüsant, für alt und jung. - Eine lebendige Begegnung mit Mark Twain.

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