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Boxen: Internationale Boxgala

Am 5. Mai darf sich das Box-Publikum in Erfurt auf einen echten Kracher freuen. Denn in der Messehalle kommt es zum großen Cruisergewichts-Showdown zwischen dem amtierenden WBO-Titelträger Marco Huck (34-2, 25 K.o.´s) und Interims-Champion Ola Afolabi (19-2-3, 9 K.o.´s). Die besondere Brisanz an diesem Duell: Beide Kontrahenten standen sich schon einmal im Dezember 2009 in Ludwigsburg gegenüber. Damals behielt Huck nach zwölf spannenden Runden knapp nach Punkten die Oberhand.

?Das war damals wirklich ein schwerer Kampf?, erinnert sich Huck. ?Ich hatte gerade den WM-Gürtel gegen Victor Emilio Ramirez gewonnen und musste gleich bei der ersten Titelverteidigung gegen Afolabi ran. Am Ende lag ich nach Punkten vorn. Doch Ola Afolabi hat danach alle Kämpfe gewonnen und scheint noch stärker geworden zu sein. Das wird ein harter Fight!? Darüber hinaus muss der WBO-Cruisergewichts-Weltmeister, der nach seinem furiosen Ausflug ins Schwergewicht gegen Povetkin in aller Munde ist, mit den Pfunden wieder runter.

Ulli Wegner: ?Marco wog vor seinem Kampf gegen Alexander Povetkin 95 Kilogramm. Er muss jetzt knapp fünf Kilo abnehmen. Das ist für ihn ungewohnt. Weil er sehr muskulös ist, ist das nicht so einfach. Doch ihm steht eine harte Vorbereitung bevor. Da werden die Kilos schon schwinden.? Das Duell gegen Ola Afolabi ist auch für den Erfolgscoach eine ganz besondere Sache. Denn Interims-Weltmeister Afolabi wird von Fritz Sdunek, dem zusammen mit Wegner derzeit wohl bekanntesten und populärsten deutschen Box-Trainer, gecoacht.

Darüber hinaus konnte der WM-Gegner Hucks in den letzten Monaten durchaus für Furore sorgen. Im März 2011 eroberte er zunächst gegen den Tschechen Lubos Suda durch einen technischen K.o.-Erfolg in Köln die WBO-Intercontinental Meisterschaft im Cruisergewicht. Nach zwei weiteren Siegen im letzten Jahr (gegen Terry Dunstan und Lukasz Rusiewicz) eroberte der Brite dann am 3. März 2012 in der ESPRIT arena in Düsseldorf durch einen technischen K.o. in Runde fünf gegen den Russen Valery Brudov die Interims-WM der WBO.

Sauerland-Geschäftsführer Chris Meyer ist froh, dass er den WM-Kampf zwischen Marco Huck und Ola Afolabi nach Deutschland holen konnte. ?Wir freuen uns, mit Marco erneut nach Erfurt zu kommen. Er hat an die Messehalle gute Erinnerungen, denn im August 2010 hat er an gleicher Stelle Matt Godfrey vorzeitig bezwungen.?

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