Die "Berlin Sinfonietta" ist eines der renommiertesten und traditionsreichsten Berliner Orchester. Die "Berlin Sinfonietta" wurde 1974 als Kammerorchester des "Berliner Sinfonie Orchesters" - BSO gegründet. Die kontinuierliche Arbeit mit dem langjährigen Dirigenten des BSO Hans Peter Frank prägte das Orchester und dessen künstlerische Profilierung entscheidend.
Durch die große Variabilität hinsichtlich der Besetzung und der Größe des Orchesters sowie der Einbeziehung von Bläsern sowohl des BSO als auch anderer renommierter Berliner Orchester, reichen die Aufführungsmöglichkeiten von Werken des 16. Jahrhunderts bis hin zur Musik der Gegenwart. Die "Berlin Sinfonietta" absolvierte zahlreiche Rundfunk und Fernsehproduktionen sowie Platten und CD- Aufnahmen, die ihr umfangreiches Repertoire eindrucksvoll dokumentieren.
Seit 1987 spielt das Orchester unter den neuen Namen "Berlin Sinfonietta". In dieser Zeit wandte sich das Orchester hauptsächlich der Vorklassik, der Klassik und der Musik des 20. Jahrhunderts zu. Seit 1999 folgten zahlreiche Konzerte und Aufnahmen mit Werken für Gesang, Chor und Orchester, u. a.: Das Mozart- Requiem, das Requiem von Verdi und das von Brahms, von Haydn - Jahreszeiten und die Schöpfung, Händel - Messias, Bach - h-Moll Messe, Dvorak + Rossini - Stabat Mater, Mendelssohn - Elias, Schubert - Messe in c-Moll, und vieles anders mehr. Besonders hervorzuheben ist die Aufführung des Berlioz - Requiem in der Berliner Philharmonie.
Gemeinsam mit namhaften Solisten und großem Chor konzertierte die "Berlin Sinfonietta" in einer Orchesterstärke von 130 Musikern. Mit diesem erweiterten Repertoire und Besetzungen emanzipierte sich das Orchester von einem reinen Kammerorchester zu einen universell einsetzbaren Orchester was in allen Bereichen, von Sinfoniekonzert bis Operngala, sehr erfolgreich eingesetzt wurde.
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