Szenisches Porträt über Friedrich Wieck von Robert Mieth - -
Die Besonderheit des neuen Stückes des Leipziger Autors: Er stellt in ihm nicht Robert Schumann, wie im Schumannjahr zu erwarten, sondern seinen Schwiegervater, Friedrich Wieck, in den Mittelpunkt des Geschehens. Friedrich Wieck, eine der widersprüchlichsten Figuren der deutschen Musikgeschichte, öffnet in freudiger Erregung den Brief seiner Tochter Clara mit der Nachricht vom Ableben seines ungeliebten Schwiegersohnes, der ihm sein Leben vergällt und ihm schlimmen Lebensverdruss bereitet hat. Endlich ist die Stunde der Abrechnung mit seinem Schwiegersohn gekommen.
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