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After The End

Ein Psycho-Krimi von Dennis Kelly

Glück im Unglück. Louise wacht neben Mark in einem Bunker auf. An das, was passiert ist, kann sie sich nicht erinnern. Mark schon: Als die Bombe explo­dierte und alles verstrahlte, feierten sie gerade im Pub, nur mit letzter Kraft konnte er sich und die bewusstlose Louise in den alten Atomschutzbunker bei seiner Wohnung retten. Was passiert wenn zwei miteinander eingesperrt sind?

Regie: Christoph Mehler
Mit Julie Bräuning und Mirco Kreibich

",After the End des Briten Dennis Kelly ist ein hinterlistiges, kleines Vexierspiel, das sein Publikum gnadenlos aufs Glatteis führt. Denn was hier tatsächlich passiert - ein politischer Anschlag oder das Spiel eines Psychopathen - wird nie ganz klar. Die brüchige, allmählich in die Hysterie steuernde Verständigung der beiden Bunkerinsassen jedenfalls tappt konsequent an jeder Eindeutigkeit vorbei. Diese verlorene Bildschärfe ist der subtile Motor des schwarzen Kammerspiels über die Veränderung einer Gesellschaft in Zeiten des Terrors: Gegenseitige Hilfe gerät zur Bevormundung, Überzeugen wird eine Technik manipulativer Gewalt, Liebe schlägt um in Besitzenwollen, Gelassenheit in Ignoranz." (Berliner Zeitung)

"Die Bühne bleibt unmöbliert. Die beiden Figuren tragen ihre Auseinandersetzungen und Aggressionen »pur« aus, als befänden sie sich in einem schauspielerischen Vorsprechen. Anfangs stehen sie in großer Distanz zueinander, später ducken sie sich in einen Lichtstreifen. Die Schweizerin Julie Bräuning und der einige Jahre jüngere Ernst-Busch-Absolvent Mirco Kreibich tragen die krassen Konflikte mit gesteigerter darstellerischer Heftigkeit aus. Schauspielerisch ist der Abend beträchtlich." (Berliner Morgenpost)

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